Stationäre Rehabilitation
Grundlegendes zur stationären Rehabilitation
Rehabilitationsmaßnahmen sind Aufgabe der Sozialversicherungsträger. Das betrifft die gesetzlichen Kranken-, Renten- und Unfallversicherungen. Anspruch auf medizinische Rehabilitationsleistungen haben grundsätzlich alle Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen, also auch Rentnerinnen, Rentner und mitversicherte Ehepartner, Jugendliche und Kinder. Zu beachten ist aber, dass ein anderer Leistungsträger wie die Renten- oder Unfallversicherung vorrangig zuständig sein kann.
Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen. Pro Tag müssen Sie zehn Euro zuzahlen. Bei Anschlussheilbehandlungen und nach einer stationären Behandlung sind diese Zuzahlungen auf 28 Tage begrenzt. Bereits geleistete Krankenhauszuzahlungen werden Ihnen angerechnet. Die Zuzahlung ist außerdem von der jeweiligen Einkommenssituation abhängig. Viele Patienten können sich ganz oder teilweise davon befreien lassen. Fragen Sie dazu vorher bei Ihrer Krankenversicherung nach.
Wünsche bezüglich einer bestimmten Rehabilitations-Einrichtung können Sie Ihrer Krankenkasse mitteilen. Die Krankenkasse hat Ihre Auswahl zu berücksichtigen, wenn die ausgesuchte Einrichtung nach medizinischen Gesichtspunkten geeignet ist und mit dieser Auswahl auch Ihrer persönlichen Lebenssituation, Ihrem Alter, der Familie oder religiösen und weltanschaulichen Bedürfnissen Rechnung getragen wird.
Stationäre Rehabilitation in der Vinzenz Klinik
Unser Ziel in der Vinzenz Klinik ist, in der stationären Rehabilitation mit den medizinischen Leistungen mögliche Behinderungen zu beseitigen, Verschlimmerungen zu verhindern oder einer möglichen Pflegebedürftigkeit vorzubeugen.
Des Weiteren fördern wir, dass Sie auch künftig am Leben in der Gemeinschaft teilnehmen können. Sie lernen die alltäglichen Anforderungen zu bewältigen, damit eine Wiedereingliederung in das eigene soziale Umfeld möglich ist.
Ziel ist darüber hinaus, Ihre körperliche und soziale Leistungsfähigkeit zu erhalten und Ihre individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten zur Krankheits- und Lebensbewältigung zu fördern.